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Botox-Injektionen: Wie sie Mimikfalten reduzieren und neuen Falten vorbeugen können

Viele Menschen stören sich im Laufe der Zeit an den kleinen Linien im Gesicht – vor allem an den sogenannten Mimikfalten. Dazu gehören zum Beispiel die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen, die Stirnfalten oder feine Linien um die Augen, auch Lachfalten genannt. Diese Falten entstehen durch die natürliche Bewegung unserer Gesichtsmuskeln – jedes Lächeln, jedes Stirnrunzeln hinterlässt auf Dauer Spuren.

Eine Möglichkeit, solche Falten zu glätten und gleichzeitig neuen Falten vorzubeugen, ist die Behandlung mit Botox.

Was ist Botox eigentlich?

Botox ist ein gut erforschtes Medikament, das in sehr kleinen Mengen gezielt in bestimmte Muskeln gespritzt wird. Es sorgt dafür, dass sich diese Muskeln vorübergehend entspannen. Dadurch wird die Bewegung in diesem Bereich schwächer – und genau das hilft gegen Mimikfalten.

Das bedeutet nicht, dass man danach gar keine Mimik mehr zeigen kann. Ziel der Behandlung ist ein natürlich-frisches Aussehen – nicht ein maskenhaftes Gesicht.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Die Behandlung dauert meist nur wenige Minuten. Mit einer sehr feinen Nadel wird eine kleine Menge Botox direkt in die gewünschten Muskeln injiziert. Das kann ein leichtes Piksen verursachen, ist aber im Allgemeinen gut auszuhalten. Eine Betäubung ist in der Regel nicht notwendig.

Nach der Behandlung kann man normalerweise direkt wieder seinen Alltag aufnehmen. In den ersten Stunden sollte man auf Sport, Sauna oder starkes Reiben im Gesicht verzichten.

Die Wirkung beginnt nach etwa 3 bis 5 Tagen und ist nach ein bis zwei Wochen vollständig sichtbar.

Wie lange hält das Ergebnis?

Das Ergebnis hält in der Regel drei bis sechs Monate. Mit der Zeit baut der Körper das Botox wieder ab, und die Muskelbewegung kehrt langsam zurück. Wer dauerhaft glatte Haut möchte, kann die Behandlung regelmäßig wiederholen.

Kann Botox auch vorbeugend wirken?

Ja – tatsächlich lässt sich mit Botox nicht nur vorhandene Falten glätten, sondern auch die Entstehung neuer Mimikfalten verlangsamen. Wer zum Beispiel schon früh sehr ausgeprägte Stirnbewegungen hat, kann mit einer gezielten Behandlung erreichen, dass sich tiefe Falten dort gar nicht erst festsetzen.

Das bedeutet: Botox ist nicht nur etwas für Menschen mit bereits sichtbaren Falten, sondern kann auch in jüngeren Jahren sinnvoll sein – als vorbeugende Maßnahme.

Ist Botox sicher?

Botox wird seit vielen Jahren in der ästhetischen Medizin eingesetzt und gilt als sehr sicher – vorausgesetzt, es wird von erfahrenen Fachleuten angewendet. Die richtige Dosierung und das Wissen über die Gesichtsmuskulatur sind entscheidend.

Nebenwirkungen sind selten, können aber vorkommen – zum Beispiel kleine blaue Flecken, ein leichtes Spannungsgefühl oder in seltenen Fällen vorübergehende Muskelschwäche in benachbarten Bereichen. Diese Effekte verschwinden in der Regel von selbst.

Fazit

Botox ist eine bewährte Methode, um Mimikfalten zu glätten und neuen Falten vorzubeugen. Die Behandlung ist schnell, unkompliziert und kann dabei helfen, das eigene Erscheinungsbild frischer und entspannter wirken zu lassen – ohne dabei künstlich auszusehen.

Wenn Sie sich für eine Botox-Behandlung interessieren, lassen Sie sich am besten persönlich beraten. So kann individuell entschieden werden, ob und in welchem Bereich eine Behandlung für Sie sinnvoll ist.

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